An der Delegiertenversammlung vom Mittwochabend diskutierte der Solothurner Lehrerinnen- und Lehrerverband LSO die Vor- und Nachteile einer Verschiebung.
Schliesslich sprachen sich die Delegierten klar für die geplante Einführung des Lehrplans 21 auf 2018/19 aus, wie der Verband am Donnerstag mitteilt.
Als Gründe nennt der LSO mehrere Punkte:
- Viele Lehrmittel sind jetzt bereits auf den Lehrplan 21 ausgerichtet. Eine Verschiebung der Einführung würde hier Probleme schaffen.
- Das Zuwarten und eine längere Vorbereitungsphase bringen nach Ansicht des LSO keinen Zusatznutzen.
- Der Aufwand für die Einführung bleibe gleich, egal ob man den Lehrplan jetzt oder drei Jahre später einführt.
- Die Ausbildung der neuen Lehrpersonen ist bereits jetzt auf den Lehrplan 21 ausgerichtet.