-
Bild 1 von 7. Rothirsch-Weibchen leben in Gruppen. In der Brunft verfolgt der Platzhirsch die Kühe und bekämpft Herausforderer. Bildquelle: Holger Frick/ZVG.
-
Bild 2 von 7. Der Pirol ist ein Meister im Nachahmen von anderen Vogelstimmen. Je mehr er kann, umso mehr imponiert er den Weibchen. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
-
Bild 3 von 7. Biologe Holger Frick in seiner Ausstellung: «Uns geht es nicht um Sensationslust». Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
-
Bild 4 von 7. Höckerschwäne balzen elegant und lange - dafür dauert der Akt nur Sekunden. Weibchen tauchen dabei sogar unter. Bildquelle: Holger Frick/ZVG.
-
Bild 5 von 7. Bei den Gottesanbeterinnen opfert das Männchen für seine Nachkommen sogar sein eigenes Leben. Bildquelle: Holger Frick/ZVG.
-
Bild 6 von 7. Darlington's Pfauenspinne (Australien). Nur mit tollen Tanzeinlage können die bunten Männchen die Weibchen überzeugen. Bildquelle: Jürgen Otto/ZVG.
-
Bild 7 von 7. Beim Feldhasen bestimmen die Häsinnen, ob gerammelt wird. Zu ihrer Erregung boxt sie den Rammler. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
Tiere haben in ihrem Leben vor allem ein Ziel: Sie wollen sich vermehren, ihre Gene weitergeben. Die Vermehrung ist der Motor der Evolution und der Ursprung der hohen Artenvielfalt. Partner werden angelockt und verführt, Nebenbuhler werden verdrängt.
Komplexe Prozesse einfach erklärt
Sexperten - flotte Bienen und tolle Hechte
Der Biologe Holger Frick hat zu diesem Thema eine Ausstellung kreiert, welche nun im Naturama in Aarau zu sehen ist. Sie erklärt die tierische Partnersuche anhand von 50 Tierpräparaten, 10 Modellen und 3 Filmen. «Uns ging es dabei nicht um Sensationslust», betont Holger Frick: «Die Ausstellung ist absolut kindertauglich».
Er ist fasziniert von der Vielfalt der Vermehrungsstrategien: «Einen Partner zu überzeugen ist kostspielig, gefährlich und erfordert Ausdauer und Kreativität». Die Ausstellung, welche bis am 13.03.2016 im Naturama gastiert, beinhaltet auch Präparate von 16 Jungtieren.