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Bild 1 von 5. Die geplanten Ikea-Häuschen brennen zu leicht. Das hat ein Brandtest im Zürich am Freitag ergeben. Nun präsentiert die Stadt Zürich am Montag diese Lösung aus Spanplatten. Bildquelle: ZVG / Stadt Zürich.
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Bild 2 von 5. Ab dem Januar sollen die Asylsuchenden in der Halle 9 der Messe Oerlikon nun in solchen Hütten aus Holzwerkstoffplatten untergebracht werden. Bildquelle: ZVG / Stadt Zürich.
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Bild 3 von 5. Die Stadt Zürich hatte ihre Ikea-Häuschen in der Halle in Oerlikon bereits aufgestellt, als der Brandtest dem Projekt am Freitag ein jähes Ende bereitete. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Flüchtlinge in einer Halle unterbringen: Das ist der Plan im Aargau und in Zürich. Während Zürich nach wie vor auf Hüttchen für mehr Privatsphäre setzt, denkt der Aargau eher über Trennwände wie hier in Berlin nach. Bildquelle: Keystone / EPA DPA.
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Bild 5 von 5. So wollte der Aargau seine Ikea-Häuschen in der Halle in Frick einrichten. Nun wird daraus nichts. Bildquelle: Keystone.
Wie weiter mit der geplanten Asylunterkunft in Frick? Der Kanton Aargau verzichtet wie die Stadt Zürich darauf, die Ikea-Shelter in Hallen aufzustellen. Zürich will anstelle dieser Selbstbau-Häuschen aus Spanplatten verwenden. Am Dienstag hat die kantonale Gebäudeversicherung dafür grünes Licht gegeben.
Ein anderes Vorgehen plant der Kanton Aargau. Die nun nicht verwendeten Shelter durch neue Häuschen aus Spanplatten ersetzten sei keine Lösung, sagt die zuständige Regierungsrätin Susanne Hochuli. Geprüft würden momentan mehrere Optionen. Möglich sei auch eine Unterteilung der Halle in kleinere Wohneinheiten mittels Platten. So könnte den Flüchtlingsfamilien dennoch etwas Privatsphäre ermöglicht werden.
Der Kanton Aargau hat die Ikea-Shelter vor allem gekauft, um sie im Katastrophenfall draussen aufzustellen. Es geht nicht darum, neue Häuschen zu bauen und in eine Halle zu stellen.
Das Baugesuch für die Asylunterkunft im ehemaligen Autobahn-Werkhof in Frick soll gemäss der zuständigen Aargauer Regierungsrätin weiterhin im Januar eingereicht werden.
Am Freitag teilten die Stadt Zürich und der Kanton Aargau mit, dass sie auf den geplanten Einsatz der Ikea-Häuschen verzichten werden. Dies nachdem die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich in einem Brandtest festgestellt hatte, dass diese sich für den Indoor-Einsatz nicht eignen.