Die knapp 200 Stimmberechtigten waren sich am Mittwochabend an der Solothurner Gemeindeversammlung einig. Mit nur 16 Gegenstimmen setzten sie ein überdeutliches Zeichen für die Fusion. Mit dem Ja zum Fusions-Vorvertrag spricht sich Solothurn für weitere Fusionsabklärungen aus.
Es gab zwar auch kritische Stimmen, doch diese hatten keine Chance. Mit einem Antrag wollte eine Minderheit den Vorvertrag an den Gemeinderat zurückweisen und verlangte mehr Details bezüglich den Auswirkungen auf die Finanzen. Ein zweiter Antrag wollte den Fusions-Vorvertrag an die Bedingung knüpfen, dass mindestens Zuchwil oder Biberist auch bei der Fusion mitmachen. Beide Anträge wurden deutlich abgelehnt.
Als Nächstes entscheidet nun Zuchwil über den Vorvertrag für die Fusion. Die Gemeindeversammlung findet am 28. Januar statt.