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Aargau Solothurn Stadt Solothurn ist im Fasnachtsfieber

In der Stadt Solothurn ist um fünf Uhr morgens endgültig das Fasnachtsfieber ausgebrochen. Tausende in weissen Nachthemden, Zipfelmützen und roten Halstüchern läuteten die vier lärmigsten Tage mit der Chesslete ein. Woher der Brauch kommt ist ein Geheimnis.

Während der fünften Jahreszeit wird die Kantonshauptstadt in Honolulu umgetauft.Den eigentlichen Auftakt zur Solothurner Stadtfasnacht hatten am Mittwochnachmittag die Kinder mit ihrer Chesslete gemacht.

Fasnacht unter dem Motto «ungerobsi»

Das diesjährige Motto der Solothurner Fasnacht heisst «ungerobsi». Angespielt wird darauf beispielsweise das letztjährige Sommerwetter, die neue Seilbahn auf den Solothurner Hausberg Weissenstein oder das allgemeine Weltgeschehen.Nach der Chesslete bilden die Fasnachtsumzüge vom Sonntag und vom Dienstag die nächsten Höhepunkte.

Es gibt Leute, die behaupten sie wissen, woher der Brauch kommt. Aber der Ursprung der Chesslete ist ein Geheimnis.
Autor: Reto Stampfli Oberchessler

Über 1000 Mitwirkende in Solothurn

Über 1000 Personen marschieren als Mitglieder der 11 Guggenmusiken, der Tambouren- oder Figurengruppen oder als Begleiter von einem der 15 Umzugswagen mit. Am Mittwoch wird dem Spuk mit dem «Böögverbrönne» und dem «Cherzlilösche» ein Ende bereitet. Praktisch das selbe Programm spulen auch die Fasnächtler in Grenchen ab.

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