Rudolf Rechsteiner, Vizepräsident des TRAS, bestätigt auf Anfrage des Regionaljournals AG SO einen Bericht der «NZZ am Sonntag».
Zu wenig Geld für Stillegung und Entsorgung?
Der Atomschutzverband ist der Meinung die Betreiber der Kernkraftwerke Leibstadt und Gösgen würden die Bilanzen schönen. So seien die staatlichen Stilllegungs- und Entsorgungsfonds in den Bilanzen überbewertet. Dies führe dazu, dass bei den Betreibern zu wenig Eigenkapital vorhanden sei, so der TRAS.
Weitere Auskünfte wollte Rudolf Rechsteiner auf Anfrage nicht geben. Er verweist darauf, dass der Trinationale Atomschutzverband am kommenden Freitag offiziell über die Strafanzeige informieren wolle.