Nach über fünf Jahren der Liquidationsphase ist nun genug Geld vorhanden, um die Forderungen der ehemaligen Angestellten zu decken. Über 10 Millionen Franken sind es. Damit können die Löhne und Pensionskassengelder der Angestellten bezahlt werden.
Sachwalter Fritz Rothenbühler hat unter anderem mit dem Verkauf von Maschinen Geld für die Gläubiger eingenommen. «Wir sind auf Kurs und haben nun genügend Geld auf der Seite, um die ehemaligen Angestellten vollumfänglich auszuzahlen», sagt Fritz Rothenbühler auf Anfrage von Radio SRF.
Wir können die ehemaligen Angestellen vollumfänglich auszahlen.
Auf der Strecke bleiben die sogennanten Gläubiger Dritter Klasse, zum Beispiel ehemalige Lieferanten. Total 35 Millionen Franken schuldet ihnen die Swissmetal. Sie erhalten vorerst zwei Millionen Franken, also nur rund fünf Prozent der Forderungen. Alle Schulden könne man hier nicht tilgen, sagt der Nachlassverwalter gegenüber SRF weiter.