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Aargau Solothurn Tödliche Messerattacke in Aargauer Asylunterkunft

Ein 43-jähriger Asylbewerber aus dem Iran ist bei einer Messerstecherei in einer unterirdischen Asylbewerberunterkunft beim Kantonsspital in Aarau ums Leben gekommen. Ein weiterer wurde schwer verletzt.

Die Polizei rückte mit mehreren Patrouillen um 6.45 Uhr wegen einer Auseinandersetzung in die verzweigten unterirdischen Räume der Asylunterkunft vor. Die Beamten fanden dabei die beiden schwerverletzten Männer.

Kurz darauf trafen die Einsatzkräfte einen Mann an, der ein blutverschmiertes Messer in der Hand hielt. Der mutmassliche Täter liess sich widerstandslos festnehmen.

In Ambulanzfahrzeugen wurden die beiden Verletzten erstversorgt und ins nahegelegene Kantonsspital Aargau gebracht. Kurz nach der Ankunft starb ein 43-jähriger Iraner an seinen schweren Verletzungen. Das zweite Opfer wurde von den Ärzten notoperiert. Der 25-jährige Iraner befand sich danach ausser Lebensgefahr, wie die Kantonspolizei Aargau auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.

Es könne jedoch Tage dauern, bis das Opfer befragt werden könne. Die Staatsanwaltschaft werde erst nach Auswertung der Spurensicherung und der Zeugenaussagen über den genauen Tathergang informieren.

Angreifer aus dem Iran

Der mutmassliche Täter stammt nach Polizeiangaben ebenfalls aus dem Iran und 27 Jahre alt. Er wurde leicht an der Hand verletzt und im Spital ambulant behandelt. Der Tatverdächtige konnte noch nicht befragt worden. Alle drei Iraner waren als Asylbewerber der Aarauer Unterkunft zugewiesen worden.

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