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Legende: Die Aargauer Primarlehrer verdienen zu wenig, findet der Aargauer Lehrerverband ALV. Nun entscheidet das Gericht. Keystone

Aargau Solothurn Über 1200 Unterschriften für Lohnklage der Aargauer Lehrer

Die Aargauer Primarlehrerinnen und Kindergärtner verdienen zu wenig. Dieser Meinung ist der Aargauische Lehrerinnen und Lehrerverband ALV. Er hat deshalb eine Lohnklage gegen den Kanton lanciert. Die Klage kommt bei den Lehrpersonen offenbar an. Rund 1200 haben sie bereits unterschrieben.

Zu Beginn des Monats März waren es lediglich 160 Personen, welche die Lohnklage des Aargauischen Lehrerinnen und Lehrervebandes ALV unterschrieben hatten. Unterdessen sind es über 1200 Unterschriften, meldet der ALV auf Anfrage.

Unfaire Löhne?

Der Vorwurf: der Anfangslohn eines Verwaltungsangstellten des Kantons Aargau liegt bei rund 84'000 Franken. Derjenige von Kindergärtnerinnen und Primarlehrern, auch sie sind bei der Verwaltung angestellt, bei rund 70'000 Franken. Dies sei unfair, so der ALV. Deshalb lancierte er die Lohnklage.

Grosser Betrag für Kanton Aargau

Rund 50 bis 70 Millionen Franken müsste der Kanton den Lehrpersonen mehr bezahlen, schätzt der Verband. Für den Kanton keine Option. Nun streiten sich Kanton und Verband vor Personalrekursgericht weiter über die Forderungen der Lehrer.

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