Am 17. Juni kippte in Rheinfelden ein Universallöschfahrzeug der Feuerwehr auf der Fahrt zu einem Löscheinsatz in einer Kurve um, vier Feuerwehrleute wurden dabei verletzt. Am Tanklöschfahrzeug entstand grosser Sachschaden.
Nun wurde der Fahrer des Feuerwehrautos zu einer Busse von 800 Franken verurteilt, wie die Aargauer Oberstaatsanwaltschaft gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF bestätigt.
Dem Fahrer wird vorgeworfen, dass er die Geschwindigkeit nicht an die Strassenverhältnisse angepasst hat. Ausserdem hat er beim Abbiegen nicht berücksichtigt, dass der Wassertank des Fahrzeugs nur noch teilweise gefüllt war. Dadurch schwappte das Wasser in der Kurve zur Seite, was das Fahrzeug zum Kippen brachte.