Eine gute Leistung und sechs geschossene Tore reichten nicht gegen Köniz. Das Tabellenschlusslicht Olten-Zofingen musste anerkennen, dass der Gegner in der Heimhalle effizienter zu Werke ging als die Mittelländler.
Obwohl Olten-Zofingen bis zum dritten Drittel lediglich zwei Tore für den Gleichstand fehlten, konnten die Spieler von Unihockey Mittelland die Niederlage nicht mehr abwenden. «Wir hatten ein hartes Sommertraining und haben auch über die Weihnachtstage an der Kondition gearbeitet. Die Physis sollte kein Grund für diese Niederlage sein», stellt Trainer Daniel Moser fest. Er verweist auf die fehlende Effizienz vor dem Tor, die wohl den Ausschlag gegeben habe.
In die Playouts mit Junioren
Das Hauptproblem für Olten-Zofingen sind aber die vielen Verletzen, die das Team zu verkraften hat. So müssten einige Junioren in die Bresche springen, sagt Moser gegenüber Radio SRF weiter. Diese hätten zwar Talent, aber einigen fehle noch die nötige Spielpraxis in der höchsten Unihockey-Liga der Schweiz.
Die Hoffnungen ruhen dennoch auf dem aktuellen Kader, denn bis Mitte Februar wird sich nicht mehr viel daran ändern. Dann beginnen die Playout-Spiele, dann geht es um den Liga-Erhalt.