Der Vater habe aus dem Spital in einen Haftplatz mit medizinischer Betreuung verlegt werden können. Gegen den Mann läuft ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Tötung an seinem Kind und wegen versuchter Tötung an seiner 43-jährigen Ehefrau.
Das kantonale Zwangsmassnahmengericht hiess den von der Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau gestellten Antrag auf drei Monate Untersuchungshaft gut.
Vater hat sich selber verletzt
Die mutmassliche Tatwaffe sei sichergestellt worden, sagte Sandra Zuber, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage. Gegen die Mutter laufe keine Strafuntersuchung. Der tatverdächtige Vater sei mehrmals befragt worden. Er habe angegeben, sich selbst verletzt zu haben.
Das vierjährige Mädchen war am Abend des 1. Februar im Haus der Eltern in Niederlenz getötet worden. Das Kind wies Stichverletzungen im Brustbereich auf. Die Rettungskräfte fanden die Mutter leicht verletzt und den Ehemann schwer verletzt vor. Für das Kind kam jede Hilfe zu spät. Die Behörden gehen von einem Familiendrama aus.