Wir bedauern die Schliessung ausserordentlich.
Ein Werk zu schliessen, das sei gerade für eine Familienunternehmung wie Glas Trösch die schlechteste Lösung, deshalb bedaure man die Schliessung des Werks Trimbach ausserordentlich, sagt Mediensprecher Bruno Gygax im Interview mit Radio SRF. Am Donnerstag wurde die Belegschaft über den Entscheid informiert.
47 Mitarbeiter erhalten die Kündigung
Betroffen von der Schliessung sind 52 Arbeitsplätze. Für fünf Personen hat man eine Anschlusslösung in einem anderen Trösch-Werk gefunden, bei zehn sei man noch in Abklärung.
Momentan muss Glas Trösch 47 Personen per 31. Januar die Kündigung aussprechen, mit Kündigungsfristen von einem bis drei Monaten. Es gibt einen Sozialplan, bestätigt Mediensprecher Bruno Gygax auf Anfrage weiter.
Der Glasbau-Konzern reagiert mit der Schliessung auf die Auswirkungen des starken Frankens und das veränderte Marktumfeld. Vor allem der Mark für Automobilzulieferer lasse kaum Spielraum. Trösch machte in Trimbach Verglasungen und auch Einzelteile für die Automobilindustrie.