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Bild 1 von 4Legende: Je nach architektonischer Beschaffenheit der Gasse ändert sich auch deren Klang. MARTINA BURKARD/SRF -
Bild 2 von 4Legende: Der Kirchplatz ist sehr ruhig. Auch dank der Architektur der umliegenden Gebäude. MARTINA BURKARD/SRF
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Bild 3 von 4Legende: Manch einer würde sich die Ohren zuhalten, die Akustiker hören genau hin. MARTINA BURKARD/SRF
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Bild 4 von 4Legende: Rund um die Kirche (rechts) herum gibt es verschiedene Klangräume zu erleben. MARTINA BURKARD/SRF
Die beiden Akustiker Inès und Fabian Neuhaus beschäftigen sich beruflich mit Klängen und mit Lärm. Vom Kirchplatz in Baden aus führten sie Radio SRF durch die verschiedenen Gassen der Stadt, durch Passagen und Unterführungen.
Im Zentrum standen die Veränderungen von Klang und Stimmung beim Wechseln der jeweiligen Räume. Durch bewusstes Hinhören konnten diese Veränderungen erlebt werden.
Wie verändern Gebäude den Klang?
Dabei zeigten die beiden Akustiker immer wieder, wie stark Gebäude für den Klang einer Umgebung verantwortlich sind, ob wir uns auf einem Platz wohl fühlen oder nicht. Gerade Orte, wie der untere Bahnhofplatz, würden es für uns schwierig machen, uns zu orientieren, erklärt Akustiker Fabian Neuhaus.
Die Geräusche könne man nur schlecht lokalisieren, deshalb fühlten sich die Menschen auf diesem Platz auch nicht besonders wohl. Schuld daran seien die Gebäude aus den 70er- Jahren mit ihren hohen parallelen Glassfassaden.
Im Gegensatz dazu stehe die Badstrasse. Die versetzten Gebäude würden eine Art «Wohnzimmeratmosphäre» schaffen, wo sich die Menschen sofort wohl fühlen, erklärt Inès Neuhaus. Dies lade zum Einkaufen ein.
Im Rahmen des internationalen Tags gegen Lärm findet am Mittwoch, 27. April, um 18 Uhr ein Klangspaziergang durch die Stadt Baden statt.
