Bis am Donnerstag konnten Personen ihre Einsprachen an die Grenchner Baudirektion schicken, und bisher sind auch drei Einsprachen dort angekommen. Allerdings könnten es noch mehr werden. Dann nämlich, wenn jemand seine Einsprache per B-Post verschickt hat, und diese erst später ankommt.
Hinter den drei bisherigen Einsprachen stecken dabei nicht nur Einzelpersonen. Teilweise handelt es sich um Sammeleinsprachen. Alleine bei derjenigen des Vereins Pro Grenchen machen 180 Personen mit.
Nicht erste Einsprache-Welle
Was die Einsprecher kritisieren, will die Baudirektion von Grenchen zurzeit noch nicht sagen. Man wolle zuerst alle Einsprachen abwarten, und werde dann kommunizieren.
Allerdings ist das auch kein grosses Geheimnis. Der Verein Pro Grenchen sagt etwa, dass die 150 Meter hohen Windräder ein zu grosser Eingriff in die Natur wären. Zudem seien die Windräder auch zu laut.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass es Einsprachen gegen den geplanten Windpark gibt. Parallel zur Baubewilligung läuft auch noch ein anderes Verfahren. Dabei geht es um die Nutzungsplanung. In diesem Streit muss als nächstes die Solothurner Kantonsregierung entscheiden.