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Bild 1 von 6. In einem Teil des Steinbruchs Wildegg wurde eine Obstplantage angelegt. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Produktionsleiter Marcel Bieri (links im Bild) erklärt Reporter Mario Gutknecht die Renaturierung. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Im Rest des Steinbruchs Wildegg wird weitergearbeitet. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Nach der Sprengung des Gesteins wird das Material mit einem Pneulader weggebracht. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. In dieser Maschine wird der gesprengte Kalkstein zerkleinert und via Fliessband zur Zementfabrik geführt. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. In der Zementfabrik der Jura Cement wird das Material weiterverarbeitet. Bildquelle: SRF.
Es sind unwirtliche Orte: Die Steinbrüche in Wildegg. Auf einer Fläche von über 100 Fussballfeldern wird Kalk und Mergel abgebaut. Dies ist allerdings nur noch etwa 15 Jahre möglich. Die Firma Jura Cement geht deshalb in die Kommunikations-Offensive. Die Firma hat Medien die Steinbrüche präsentiert und gleichzeitig darauf hingewiesen, wie wichtig die Steinbrüche auch für die Natur sind.
So werden etwa Flächen, welche nicht mehr genutzt werden, renaturiert. Das heisst zum Beispiel, dass ein Bach angelegt und Schilf gepflanzt wird. Darin können danach seltene Frösche leben. Auch bei der Aargauer Umweltdirektion ist man überzeugt, dass dies sinnvoll ist. Steinbrüche bieten Platz für Tiere, welche früher in Auen lebten.
Die Kommunikations-Offensive macht Sinn. Die Skepsis in der Bevölkerung gegenüber neuen Steinbrüchen ist gross. In Auenstein hat sich eine Interessengemeinschaft gegründet, welche gegen den Abbau im Gebiet Gisliflue ist. In Gebiet um den Bözberg kämpfte die Bevölkerung gar bis vor Bundesgericht gegen einen neuen Steinbruch.