Die Super-League-Partie der dritten Runde zwischen dem heimstarken Aarau und dem noch punktelosen Vaduz steht am Mittwochabend erneut im Programm.
Das auf Sonntag angesetzt gewesene Duell der Aufsteiger der letzten beiden Saisons war beim Stande von 0:0 in der dritten Minute wegen unbespielbaren Terrains (beträchtliche Wasserlachen) abgebrochen worden.
Die kurzfristige Neuansetzung der Begegnung hatte bei Aarau zu sofortigen Umstellungen des Trainingsplans geführt. Am Montag gab es zwei Trainings statt nur einer Übungseinheit, am Dienstag wurde der Ruhetag für ein Training gestrichen.
Sven Christ ist zufrieden mit dem Zeitpunkt
Aaraus Trainer Sven Christ ist indes froh, dass die abgebrochene Partie sofort nachgeholt wird. «Das ist mir lieber als dann drei Spiele innerhalb von acht Tagen zu bestreiten.» Christ rechnet mit einem «nervösen, hart umkämpften Spiel».
Bei Vaduz liess Trainer Giorgio Contini durchblicken, dass er die eine oder andere taktische Änderung vornehmen wird anhand der Erkenntnisse, die er aus der Spielausrichtung von Aarau aus den zweieinhalb Minuten vom Sonntag gewonnen hatte.