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Bild 1 von 5. In Oensingen sind Zwiebeln in allen Variationen erhältlich. Die grosse Mehrzahl der Stände verkauft aber andere Produkte als Zwiebeln. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 5. Zum Essen fast zu schaden – die Zwiebeln werden zu richtigen Kunstwerken arrangiert. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 5. Der Zibelimäret lockt Jahr für Jahr gegen 20'000 Besucherinnen und Besucher nach Oensingen. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 5. Auch ein grosser Vergnügungspark gehört zum Zibelimäret. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 5. Der Zibelimäret ist auch eine Art Leistungsschau des lokalen Gewerbes. Bildquelle: zvg.
In Oensingen ist jeweils am Montag nach dem letzten Oktoberwochenende schulfrei. Der Grund: Die Dorfjugend soll Gelegenheit haben, den Zwiebelmarkt zu besuchen. Dieser beginnt zwar jeweils schon am Samstag. Am Montag ist aber Haupt-Markttag. Dann kommen viele Standbetreiber aus der ganzen Schweiz.
Samstag und Sonntag sind den einheimischen Vereinen vorbehalten. 35 von ihnen betreiben Stände. Einige davon bieten Kunstwerke aus Zwiebeln feil, andere verwöhnen das Publikum mit kulinarischen Spezialitäten. Raclette, Zwiebelwähe, Bratwurst – jeder findet das passende Menü.
Der Oensinger Zwiebelmarkt findet zum 47. Mal statt. Gegründet wurde er 1968 nach der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde. Unterdessen hat sich der Markt zu einem Besuchermagneten entwickelt, der weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannt ist.
OK-Chef Hans Schnider ist überzeugt, dass das auch in Zukunft so bleibt. Das Interesse von Standbetreibern sei gross, sagt er. Aber nur immer wachsen, das sei nicht sein Ziel. «Im Vordergrund steht ganz klar die Qualität und nicht die Masse.» Jeder Stand soll möglichst exklusiv sein.