- Im Kampf gegen die Schwarzarbeit hat das Aargauer Amt für Migration und Integration (MIKA) 2017 insgesamt 634 Kontrollen gemacht.
- Überprüft wurden 1430 Personen - rund ein Fünftel weniger als im Vorjahr.
- Die Staatsanwaltschaft erliess bislang 43 rechtskräftige Strafentscheide. Diese betreffen vor allem Personen, die nicht aus einem EU- oder EFTA-Staat stammen.
- Die Zahl der gemeldeten Erwerbstätigen aus EU- und EFTA-Staaten nahm 2017 im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht zu - und zwar auf 46'172. Diese Personen können maximal 90 Tage ohne Bewilligung in der Schweiz arbeiten.
Das Amt für Migration und Integration sprach im vergangenen Jahr 34 Verwaltungsbussen und 290 Mahnungen wegen Meldepflichtverstössen sowie 100 Verwaltungsbussen wegen Verstössen gegen Lohn- und Arbeitsbedingungen aus.
Die Mehrheit der kontrollierten Unternehmen würden die Lohn- und Arbeitsbedingungen einhalten, heisst es beim Kanton (DVI). Die Unternehmen seien bemüht, sich korrekt zu verhalten und wendeten sich bei Fragen bereits vor dem Einsatz in der Schweiz an die zuständigen Behörden.