Suzanne Galliker, die Organisatorin der AMA, erwartet bis zu 40'000 Gäste.
Der Messe gehe es recht gut, sagt Suzanne Galliker: «Die AMA war lange Zeit ein Selbstläufer. Wir hatten immer viele Aussteller. So konnten wir uns vor allem auf den Inhalt konzentrieren. Heute müssen wir uns den Firmen aber viel besser verkaufen.» Das heisst: Die Organisatoren müssen kräftig die Werbetrommel rühren. Viele Firmen überlegen sich zweimal, ob sie den Aufwand für eine Messe riskieren wollen.
Warum kommen die Leute an die Messe in Aarau: «Man kann sich informieren und schauen. Oder wir kaufen eine Wurst», sagen Passanten.
Suzanne Galliker ist froh, dass sie mit ihrer Firma nicht nur die AMA organisiert: «Unsere Leute arbeiten für mehrere Messen. So können wir die Ressourcen gut verteilen.»
Wichtig sei der richtige Mix. Nur eine «Fressmeile» zu machen, sei der falsche Weg.
«Wir wollen eine gute Mischung. Die AMA ist seit 40 Jahren ein Treffpunkt.»