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Bild 1 von 3. Das Vindonissa Museum im aargauischen Brugg zeigt Funde aus mehr als 100 Jahren Ausgrabungen in Vindonissa. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 3. Funde im Vindonissa Museum Brugg. Das Museum hofft auf mehr Besucher. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Bei der Schlüsselübergabe am Freitag im Vindonissa Museum sprachen Georg Matter, Leiter Kantonsarchäologie Aargau (links), Marco Castellaneta, Direktor Museum Aargau (mitte) und Walter Tschudin, Präsident der Gesellschaft Pro Vindonissa. Bildquelle: ZVG / Museum Aargau.
Es ist eine riesige Chance, in eine professionelle Organisation einzusteigen.
Das Vindonissa Museum in Brugg gehört der Gesellschaft Pro Vindonissa. Deren Präsident, Walter Tschudin, zeigt sich gegenüber SRF äusserst zuversichtlich bezüglich des Betreiberwechsels. «Für uns ist es eine riesige Chance, in eine professionelle Organisation einzusteigen.»
Seiner Meinung nach kann das Vindonissa Museum vor allem vom Marketing des Museums Aargau profitieren. «Früher waren wir Einzelkämpfer. Heute sind wir integriert in die Vermarktung des Museums Aargau, wodurch wir ein viel grössers Publikum erreichen.» Tschudin rechnet deshalb mit steigenden Besucherzahlen.
Das Vindonissa Museum selber werde aber trotz des Betreiberwechsels seinen Charakter behalten, betont er. Und denjenigen, die bemängeln, das Museum sei verstaubt, entgegnet er: «Es ist eine Chance für unser Haus, dass es eben nicht dem Trend der modernen Museum entspricht. Unser Haus ist einmalig.»
Betreiberwechsel
Zum Museum Aargau gehören nun also
- Vindonissa Museum
- Legionärspfad
- Klosterkirche Königsfelden
- Schloss Lenzburg
- Schloss Hallwyl
- Schloss Habsburg
- Schloss Wildegg