Insgesamt 25 Reisebusse hat die Luzerner Polizei am 24. und am 27. Juli kontrolliert, gemeinsam mit Mitarbeitern des Strassenverkehrsamts, der Zollverwaltung und des Bundesamts für Verkehr. Vier dieser Cars mussten ihre Reise daraufhin erst einmal unterbrechen, wie die Polizei am Montag bekanntgab: Sie habe «erhebliche technische Mängel» festgestellt, etwa an Fahrzeugaufhängungen oder den Bremsen. Die Cars mussten in die Reparatur, die Chauffeure wurden verzeigt - die Reisegruppen konnten ihre Reise mit Ersatzbussen fortsetzen.
Drei weitere Chauffeure wurden wegen Verstössen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung verzeigt. Zudem ging der Polizei ein in Spanien eingetragener Reisecar ins Netz, der innerhalb der Schweiz unerlaubt Personen beförderte. Das Transportunternehmen musste ein Depot von mehreren tausend Franken für die hinterzogenen Einfuhrabgaben und eine Busse leisten.