Abstimmungen 12. Februar - Resultate von bernischen Gemeinden
Die Sanierung einer Sporthalle in Langenthal oder der Verkauf von gemeindeeigenem Land in Zollikofen: Hier finden Sie die Resultate verschiedener Gemeinden.
Die Gemeinde
Adelboden
übernimmt die
Rückbaukosten
von 327‘000 Franken für das Nevada-Areal nicht. Auf diesem grossen Areal war das Alpenbad geplant, das Projekt ist aber gescheitert. Der Entscheid fiel knapp mit 49 zu 51 Prozent (Nein: 739 Stimmen, Ja: 714 Stimmen). 25 Stimmen gaben den Ausschlag.
Ein weiteres
Landgeschäft um die Schützenmatte
und das Werkhofareal hat das Stimmvolk jedoch mit knapp 60 Prozent gutgeheissen (Ja: 875 Stimmen, Nein: 597 Stimmen).
Die Stimmbevölkerung der
Stadt Bern
sagt deutlich Ja zur
Sanierung des Schulhauses
im Marzili. Über 90 Prozent der Stimmbevölkerung nehmen den Kredit von knapp 30 Millionen Franken an.
Die Berner Vorortsgemeinde
Köniz
hat den
Gegenvorschlag zur SP-Initiative
«Bezahlbar wohnen in Köniz» angenommen. Preisgünstiges Wohnen wird nun stärker gefördert. Allerdings sind Einsprachen und rechtliche Zweifel hängig.
Die Stadt
Langenthal
kann die
Sporthalle Hard
sanieren. Das Stimmvolk hat einen Kredit von 5,5 Millionen Franken mit 81 Prozent der Stimmen angenommen (Ja: 3‘261 Stimmen, Nein: 755 Stimmen).
Die Gemeinde
Ostermundigen
kann mit der
Gesamtplanung der Kindergärten
beginnen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben einen Kredit von 11,7 Millionen Franken mit 78 Prozent Ja-Stimmen angenommen (Ja: 3‘136 Stimmen, Nein: 905 Stimmen).
In
Signau
können die
Altlasten der Schiessanlage
beseitigt werden. Das Stimmvolk hat einen Verpflichtungskredit von 610‘000 Franken mit 76 Prozent Ja-Stimmen angenommen (Ja: 547 Stimmen, Nein: 170 Stimmen). Der alte Kugelfang der Schiessanlage Moos muss saniert werden.
In
Wilderswil
kann ein
Neubau für die Feuerwehr, die Gemeindebetriebe und den Werkhof
nun gebaut werden. Das Stimmvolk nimmt einen Kredit von 7,75 Millionen mit 61 Prozent der Stimmen an (Ja: 452 Stimmen, Nein: 290 Stimmen). Es ist eine günstigere Variante und ein zweiter Urnengang in dieser Angelegenheit.
Die Gemeinde
Zollikofen
kann das
Schäferei-Areal
einer neuen Wohnüberbauung zur Verfügung stellen. Knapp 52 Prozent der Stimmbevölkerung sind dafür. Es wird aber nicht gleich das ganze Land verkauft, sondern zum Teil nur im Baurecht abgegeben. Zwei Drittel der Stimmenden haben sich für diese Variante entschieden.
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