Boniswil
Die Bautätigkeit in Boniswil wird nicht eingeschränkt. Das Stimmvolk lehnte eine Teilrevision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) in einer Referendumsabstimmung mit 301 zu 192 Stimmen ab. Auslöser für die Forderung nach einer Teilrevision der BNO war die sogenannte «Staumauer» – eine geplante Überbauung im Dorfteil Alliswil. Bereits die Gemeindeversammlung im November hatte die Teilrevision abgelehnt. Dagegen wurde das Referendum ergriffen.
Burg / Menziken
Die Fusion der beiden Wynentaler Dörfer ist auch an der Urne unbestritten: In Menziken betrug der Ja-Anteil fast 78 Prozent, in Burg sogar über 88 Prozent, wie die Aargauer Zeitung berichtet. Bereits an der Gemeindeversammlung gab es kaum Widerstand gegen eine Fusion per 01.01.2023. Burg ist mit rund 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern deutlich kleiner als Menziken mit über 6000 Personen.
Brunegg
Für das Gemeindepräsidium braucht es einen zweiten Wahlgang. Offiziell hat niemand für das Amt kandidiert. Von denen, die Stimmen erhalten haben, hat niemand das absolute Mehr erreicht. Der freie Sitz im Gemeinderat ist hingegen wieder besetzt: Emmanuel Jaggi wurde als einziger offizieller Kandidat gewählt.
Buttwil
Der parteilose Marc Kramis hat die Wahl für den freien Gemeinderatssitz für sich entschieden. Mit 296 Stimmen gewann er deutlich gegen seinen Konkurrenten Ernest Heggli (SVP), der 125 Stimmen erhielt. Das absolute Mehr lag bei 214 Stimmen.
Erlinsbach (SO)
Der parteilose Guido Eggnauer hat die Kampfwahl für den freien Sitz im Gemeinderat für sich entschieden. Mit 516 Stimmen gewann er gegen Thomas Hilfiker (FDP) der 322 Stimmen erhielt.
Hendschiken
Für die Ersatzwahl für den freien Gemeinderatssitz braucht es einen zweiten Wahlgang. Im ersten Wahlgang haben Christian Meier (19 Stimmen) und Rosmarie Mutti (14 Stimmen) am meisten Stimmen erhalten.
Herznach / Ueken
Die Fusionsgemeinde Herznach-Ueken hat einen neuen Gemeinderat gewählt: Aus dem Ortsteil Herznach haben alle 3 Kandidierenden das absolute Mehr erreicht: Stephan Gemmet, Hansruedi Rubin und Gerhard Zumsteg. Im Ortsteil Ueken haben sich drei Bisherige für die zwei Sitze beworben: Gewählt sind Robert Schmid und Doris Frey. Max Ries hat die Wahl verpasst. Herznach und Ueken fusionieren per 01. Januar 2023.
Kaisten
Nach dem Referendum beteiligt sich Kaisten nun doch an den 150'000 Franken teuren Abklärungen für eine neue Grundwasserfassung – mit 476 Ja- zu 160 Nein-Stimmen. Der Gemeinderat will eine neue Grundwasserfassung auf Kaister Boden gemeinsam mit der Stadt Laufenburg, um die Wasserqualität zu verbessern. Der entsprechende Kreditantrag wurde aber im Herbst an der Gemeindeversammlung abgelehnt. Gegen diesen Entscheid wurde das Referendum ergriffen.
Leuggern
Susanne Keller hat die Wahl zur Frau Gemeindeammann deutlich gewonnen. Die anderen Kandidierenden blieben chancenlos. Neu in den Gemeinderat gewählt wurde Natascha Schärz-Jetzer.
Leutwil
Der Leutwiler Gemeinderat muss weiterhin zu viert agieren. Seit rund 2 Jahren sucht die Gemeinde einen Kandidaten oder eine Kandidatin für den fünften Sitz. Auch dieses Mal hat sich niemand für die Kandidatur gemeldet. Von jenen, die vereinzelt Stimmern erhielten, erreichte niemand das absolute Mehr.
Magden
Das Bünn bleibt Grün und wird der Landwirtschaftszone zugewiesen. Das hat das Magder Stimmvolk in einer Referendumsabstimmung entschieden. Das Referendum forderte eine Einzonung des rund drei Hektaren grossen Areals. 1192 Einwohnerinnen haben sich gegen diese Einzohnung ausgesprochen, nur 502 waren dafür. Die Stimmbeteiligung war mit 63.5 Prozent ausserordentlich hoch.
Menziken / Burg
Die Fusion der beiden Wynentaler Dörfer ist auch an der Urne unbestritten: In Menziken betrug der Ja-Anteil fast 78 Prozent, in Burg sogar über 88 Prozent, wie die Aargauer Zeitung berichtet. Bereits an der Gemeindeversammlung gab es kaum Widerstand gegen eine Fusion per 01.01.2023. Burg ist mit rund 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern deutlich kleiner als Menziken mit über 6000 Personen.
Mönthal
Raphael Gmür komplettiert den Gemeinderat – als einziger offizieller Kandidat schaffte er das absolute Mehr mit 77 Stimmen. Damit ist nach den Gesamterneuerungswahlen im Herbst auch der letzte Gemeinderat im Bezirk Brugg wieder komplett.
Oensingen
Das Stimmvolk sagt Ja zu einem Investitionskredit von rund 11 Millionen Franken für das Bauprojekt der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Falkenstein. Die ARA ist für die Abwässer von 8 Verbandsgemeinden aus dem solothurnischen Bezirk Thal sowie Langenbruck und Oensingen zuständig.
Der letzte Ausbau der Anlage Falkenstein ist über 25 Jahre her. Nun soll eine neue, moderne und nachhaltige Abwasserreinigungsanlage entstehen, die auch mehr Kapazitäten hat. Konrekt sollen 520 Lieter pro Sekunde gereinigt werden können, was dem Abwasser von 66'500 Einwohnerinnen und Einwohnern entspricht.
Die Gesamtkosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 35 Millionen Franken. Bund und Kanton übernehmen rund einen Drittel der Kosten. Die restlichen 15 Millionen soll unter den elf Gemeinden aufgeteilt werden. Die Kostenbeiträge müssen an dem Gemeindeversammlungen im Juni noch abgesegnet werden. In Oensingen sowie in Balsthal und in Niederbipp (BE) kam es zudem zu einer Volksabstimmung.
Ueken / Herznach
Die Fusionsgemeinde Herznach-Ueken hat einen neuen Gemeinderat gewählt: Aus dem Ortsteil Herznach haben alle 3 Kandidierenden das absolute Mehr erreicht: Stephan Gemmet, Hansruedi Rubin und Gerhard Zumsteg. Im Ortsteil Ueken haben sich drei Bisherige für die zwei Sitze beworben: Gewählt sind Robert Schmid und Doris Frey. Max Ries hat die Wahl verpasst. Herznach und Ueken fusionieren per 01. Januar 2023.
Zofingen (Bezirk)
Roberta Giezendanner (SVP) aus Rothrist wird für den Rest der Amtsperiode 2021/2024 Bezirksrichterin. Nachdem nur eine Kandidatur einging, wurde sie in stiller Wahl gewählt.