Von A bis Z: So wurde in den Gemeinden abgestimmt
Buchs | Die Gemeinde Buchs sagt knapp Nein zum Verkauf von zwei Landstücken. Private Investoren wollten eine Überbauung mit Eigentumswohnungen, Gewerberäumen und einem Dienstleistungszentrum.
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Kilchberg | Der Gemeinderat ist wieder komplett: Susanne Gilg (parteilos) hat sich im zweiten Wahlgang gegen den ebenfalls parteilosen Cornel Dudle durchgesetzt. Sie wurde mit 908 Stimmen gewählt. Nötig wurde diese Ersatzwahl, weil Charles Schneble (CVP) sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnte. Das Feuerwehrdepot wird für 11 Millionen Franken saniert. Das Stimmvolk musste sich zwischen Sanierung und Neubau entscheiden und sagte mit nur 100 Stimmen mehr Ja zur Sanierung. |
Männedorf | Das Alterszentrum Allmendhof wird zu einer Aktiengesellschaft. Eine deutliche Mehrheit, nämlich 80 Prozent, sagten Ja zu dieser Umwandlung. |
Neuhausen am Rheinfall | Das Stimmvolk sagt Nein zur Steuererhöhung. Und zwar deutlich: Mit 1'700 zu 900 Stimmen. Die Gemeinde steht damit weiterhin ohne Budget da. |
Richterswil | Das Schulhaus Feld wird saniert: 82 Prozent der Stimmberechtigten sagten Ja zum Kredit von 7,6 Millionen Franken. |
Rüti | Ein sehr deutliches Resultat: 84 Prozent der Rütner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagten Ja zur finanziellen Unterstützung ihrer Vereine. Diese erhalten nun jährlich eine Viertelmillion Franken. |
Schaffhausen | In der Stadt Schaffhausen braucht es weiterhin keine spezielle Bewilligung, um in den Quartieren zu parkieren. 55 Prozent der Stimmbevölkerung lehnen die Parkierungs-Verordnung ab. |
Wallisellen | Wallisellen erhält ein neues Schulhaus: Zu einem Kredit von 27 Millionen Franken sagten gut 71 Prozent Ja. |
Winterthur | Wer in Winterthur lebt, kann auch in Zukunft vergünstigte SBB-Tageskarten beziehen. Die Stimmbevölkerung hat den Kredit von 720 000 Franken bewilligt, und zwar mit einem Ja-Anteil von fast 85 Prozent. Damit kann die Stadt Winterthur pro Tag bis zu 50 SBB-Tageskarten anbieten zu einem vergünstigten Preis. Die neue Friedensrichterin heisst Karin Mettler von der SVP. Sie setzte sich mit 13'000 Stimmen gegen Gabi Bienz von der CVP durch. Diese erreichte 8'000 Stimmen. |
Zürich | Altstetten und Höngg-West werden künftig über Fernleitungen mit Wärme oder Kälte versorgt. Mit über 87 Prozent Ja-Anteil haben die Stimmenden 128,7 Millionen Franken bewilligt, um einen Energieverbund für die beiden Stadtteile zu realisieren. Auch der zweite Kredit wurde mit über 86 Prozent angenommen. Für knapp 132 Millionen Franken soll im Quartier Seebach ein neues Alterszentrum für 122 Personen gebaut werden. Daneben soll eine städtische Wohnsiedlung mit 129 Wohnungen entstehen. |