Bei der reformierten Kirche von Othmarsingen, im Garten des Pfarrhauses, leuchtet ein Adventslabyrinth. Dieses besteht aus sieben Kreisen und über 300 Kerzen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, durch die Kerzen zur Mitte des Labyrinths zu spazieren.
Man könne immer wieder Gruppen von Menschen beobachten, die durch das Labyrinth gehen, sagt Rolf Friderich, Sozialdiakon der Evangelisch Reformierten Kirche Othmarsingen. «Aber es ist mehr ein Ort, wo man auch alleine hingeht, um sich selber zu finden.» Laut Friderich sind die Reaktionen im Dorf durchwegs positiv.
Das Labyrinth leuchtet an einzelnen Abenden (vgl. Daten unten). Das Anzünden sei eine grosse Arbeit, erzählt Rolf Friderich. Eine Einzelperson brauche bis zu zwei Stunden, um die Kerzen anzuzünden. Sozialdiakon Rolf Friderich hat das Labyrinth zusammen mit Landschaftsgärtner Andreas Guhl geplant und realisiert.