- Die Wirte Nicole und Bernhard Knechtle-Fritsche verlassen das bekannte Berggasthaus Äscher im Alpstein.
- Der Grund: Die Infrastruktur des Gebäudes kann mit der wachsenden Gästezahl nicht mehr Schritt halten. Es bestehen grosse bauliche Einschränkungen.
- In den vergangenen Jahren entwickelte sich das Berggasthaus zu einem weltweit bekannten Reiseziel.
Das Berggasthaus Äscher zieht Gäste aus der ganzen Welt an
Eine schon länger bekannte Konsequenz dieses Erfolgs sei die Tatsache, dass die Infrastruktur des Gebäudes mit der wachsenden Gästezahl nicht mehr Schritt halten könne, schreiben die jetzigen Pächter in einer Stellungnahme.
Zahlreiche Berggasthäuser im Alpstein hätten Geld in die Erneuerung und den Ausbau investiert. Gegenüber diesen habe der «Äscher» grossen Nachholbedarf.
Die heutigen Pächter haben laut der Mitteilung immer wieder versucht, die Infrastruktur in Zusammenarbeit mit der Stiftung Wildkirchli zu modernisieren. Aufgrund der Auflagen durch den Denkmalschutz und die Erschwernis, dass sich das Gasthaus in der Archäologiezone befindet, bestehen aber grosse bauliche Einschränkungen.
Die Pächter seien zur Überzeugung gekommen, dass sich das Berggasthaus Äscher angesichts dieser Ausgangslage nicht so aufrechterhalten lässt.