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Al Gore am ZFF «Trump hat sich beim Klimawandel isoliert»

Der Ex-US-Vizepräsident Al Gore sprach in Zürich über seine Mission und stellte seinen neuen Film vor.

Am Sonntagabend ist das 13. Zurich Film Festival mit einem Besuch des früheren US-Vizepräsidenten Al Gore zu Ende gegangen. Nach einer Diskussionsrunde mit dem Publikum kündigte er seinen neuen Film «An Inconvenient Sequel: Truth to Power» persönlich an.

Gore, der mit «An Inconvenient Truth» (2006) lautstark auf die globale Erwärmung aufmerksam machte und einen Oscar für den besten Dokumentarfilm gewann, nahm sich sichtlich gerne Zeit für Fragen rund um das Thema.

Das Wort Mission klingt zwar irgendwie komisch und dennoch muss ich sagen, dass es sich inzwischen zu etwas Ähnlichem entwickelt hat.
Autor: Al Gore Ex-US-Vizepräsident

Das sagt Gore zu Trump

In den 60er Jahren habe er niemals erwartet, dass ihn der Klimawandel einst so einnehmen würde, sagte Gore. «Das Wort Mission klingt zwar irgendwie komisch und dennoch muss ich sagen, dass es sich inzwischen zu etwas Ähnlichem entwickelt hat.»

Ich will nicht sagen, Donald Trump sei in dieser Sache irrelevant, doch er hat sich selber isoliert.
Autor: Al Gore Ex-US-Vizepräsident

Auf den angekündigten Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen angesprochen, meinte Gore: «Ich will nicht sagen, Donald Trump sei in dieser Sache irrelevant, doch er hat sich selber isoliert.»

Schon am Tag nachdem Trump seinen Entschluss verkündet habe, hätten sich nicht nur die meisten anderen Länder der Welt, sondern auch die Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft für den Kampf gegen die Klimaerwärmung ausgesprochen.

Al Gore ist am nächsten Sonntag Gast in der «Sternstunde Philosophie» auf SRF 1 um 11.00 Uhr

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