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Alle Jahre wieder Kampagnen als Massnahme gegen das Litteringproblem

Der Kanton-Basel Stadt möchte mit zwei Kampagnen die Bevölkerung zum korrekten Umgang mit Abfall und mehr Rücksicht am Rheinbord motivieren.

Littering, das achtlose wegwerfen von Abfällen auf öffentlichem Grund, ist für die Basler Stadtreinigung seit Jahren ein Problem. Kosten von bis zu 10 Millionen Franken würden dadurch entstehen, heisst es von der Stadtreinigung. Gegen Littering kämpfen die Behörden in Basel immer wieder mit unterschiedlichen Kampagnen und Aktionen. Kunstvoll verzierte Abfallkübel, «Drägg-Sagg», oder die neue Kampagne «Sauberes Basel» zeugen davon.

Ob diese Kampagnen ihr Ziel erreichen, lässt sich nur schwer beurteilen. Dominik Egli, Leiter der Basler Stadtreinigung, sagt: «Wenn Sie mich nach einer Wirkungsprüfung fragen, muss ich sagen, ich weiss es nicht. Wir wissen nicht wie es wäre, falls wir keine Kampagnen gemacht hätten. Es ist eine von vielen Massnahmen gegen das Litteringproblem.»

Kampagne #Rhylax wird weitergeführt

Nebst der Kampagne gegen Littering, wird die letztjährige Kampagne #Rhylax weitergeführt. Diese Kampagne fokussiert sich konkret auf Probleme am Rheinbord. Dazu gehören nebst Littering auch die Lärmproblematik sowie die Rauchbelästigung durch öffentliches Grillen. Besonders in den sozialen Medien habe die Kampagne letztes Jahr gut funktioniert, deshalb baue man diesen Aspekt noch aus, sagt Michelle Bachmann vom Basler Präsidialdepartement.

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