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Bild 1 von 4. Der FC Zürich trainiert seit dem Neubau des Letzigrund-Stadions in der Allmend Brunau. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Weil die Infrastruktur jedoch nicht geeignet ist für ein Spitzenteam, sucht der FCZ neue Möglichkeiten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Und hier will der FC Zürich alle Mannschaften vereinen: auf der Sportanlage Heerenschürli. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Der Nachwuchs und die Frauen des FC Zürich trainieren bereits auf diesen Fussballfeldern. Bildquelle: Keystone.
Der FC Zürich will alle seine Mannschaften unter einem Dach vereinen. Er plant auf der Sportanlage Heerenschürli in Schwamendingen ein Trainingszentrum. Dort sollen alle Teams – vom Nachwuchs über die Frauen bis zum A-Team – optimale Bedingungen vorfinden. Dies ist heute noch nicht der Fall.
Die Trainingszentren des FC Zürich
Der FC Zürich will seine Trainingsstandorte modernisieren und zentralisieren – auf der Sportanlage Heerenschürli in Schwamendingen. Er plant auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern ein neues Gebäude, um allen FCZ-Mannschaften die optimale Infrastruktur bieten zu können.
Die Stadt Zürich hat dem FC Zürich angeboten, ihm den unbenutzten Sandplatz in der Heerenschürli-Sportanlage im Baurecht zu überlassen...
Entstehen soll das Gebäude auf einem Sandplatz, der momentan nicht genutzt wird. Die Stadt Zürich habe dem Club angeboten, den Platz im Baurecht abzutreten, teilt der FCZ mit. Der Stadtclub will nun die Finanzierung sicherstellen und mit der Detailplanung beginnen, so dass der Campus im Winter 2018/2019 bezogen werden kann.
Der Trainingscampus als «nicht gelegtes Ei»
Die Stadt Zürich tritt bei diesen Plänen auf die Bremse. Der FC Zürich sei der Zeit noch voraus, sagt Ralph Kreuzer vom Schul- und Sportdepartement: «Was das Baurecht betrifft, ist noch nichts gesprochen. Hier sprechen wir in der vorösterlichen Zeit von noch nicht gelegten Eiern.» Konkret: Die Stadt habe dem FC Zürich die Erlaubnis noch nicht gegeben, auf dem Sandplatz ein Gebäude zu planen.
Ralph Kreuzer betont jedoch, dass Stadt und Club seit jeher ein gutes Verhältnis zueinander pflegen und sicherlich in absehbarer Zeit zusammensitzen, um diese «Unschärfe» zu klären.