Es ist eine Datenwüste verteilt auf über 80 Seiten, die Auswertung der Bevölkerungsumfrage 2015 der Stadt Zürich. Nat Bächtold vom Präsidialdepartement der Stadt Zürich sagt denn auch klipp und klar, dass das Ganze eine technische Angelegenheit sei. Für Leute ohne hohes Computerwissen sei es schwierig, diese Informationen zu interpretieren. Für technisch Versierte seien die Daten jedoch interessant. «Aufgrund dieser Daten könnten zum Beispiel neue Apps oder Websites programmiert werden», so Bächtold.
Die Stadt sei jedoch selber gespannt, was die privaten Nutzer mit dem riesigen Datenberg anstellten.
Datenschutz gewährleistet
Bezüglich Datenschutz gebe es keine Probleme, versichert Bächtold. So könnten bei den Befragungen keine Rückschlüsse auf die beteiligten Personen gezogen werden.
Die Stadt Zürich spricht in einer Mitteilung von einem Projekt mit «Pioniercharakter». Der Stadtrat sieht darin einen weiteren Schritt in seinem Bemühen, Zürich zu einer «digitalen Stadt» zu machen.