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«Ig-Nobelpreise» 2023 Die kuriose Seite der Wissenschaften

  • Steine ablecken, Nasenhaare zählen, Langeweile untersuchen. Methodisch, wissenschaftlich – und kurios.
  • Derlei wissenschaftliche Studien, die «erst zum Lachen und dann zum Denken anregen» sollen, sind in den USA mit «Ig-Nobelpreisen» ausgezeichnet worden.
Wissenschaftler erhalten den Ig-Nobelpreis und nehmen es mit Humor.
Legende: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen an Galas wie diesen ihren Humor unter Beweis. Reuters/Brian Snyder/Archiv

Die schrille Gala fand in der Nacht zum Freitag im Rahmen einer Online-Veranstaltung statt. Dabei wurden zum 33. Mal Spasspreise verliehen – nach Angaben der Veranstalter wolle man so «das Ungewöhnliche feiern und das Fantasievolle ehren».

«Ignobel» aka «unwürdig»

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«Ig-Nobelpreis», gesprochen «ignobel», was übersetzt in etwa «unehrenhaft», «unwürdig» bedeutet. Auch bekannt unter dem Namen «Anti-Nobelpreis», eine durch und durch satirische Auszeichnung.

Forschende aus Polen und den USA erhielten etwa für ihre Forschungsfrage, warum viele Wissenschaftler gerne Steine lecken, den Preis in der Kategorie «Chemie und Geologie».

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Kanada, dem Iran und Vietnam untersuchten anhand von Leichen, ob Menschen die gleiche Anzahl Haare in beiden Nasenlöchern haben.

Schliesslich erhielten Forschende, etwa aus China und Kanada, einen Preis in der Kategorie «Bildung». Sie untersuchten methodisch die Langeweile bei Lehrern und Schülern.

Video
Archiv: Forschung zum Lachen – aber nicht lächerlich
Aus Einstein vom 12.09.2013.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 12 Sekunden.

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