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Alpine Rettung Ostschweiz Trotz Ansturm: Zahl der Verletzten im Alpstein blieb stabil

Die Bergretter in der Ostschweiz haben im Alpsteingebirge im letzten Jahr im Verhältnis zu den Einsätzen deutlich mehr Unverletzte evakuiert als im Vorjahr. Die Evakuierungen von unverletzten Wanderern haben um 30 Prozent zugenommen.

Das dürfte auch an der Beliebtheit des Alpsteins in den sozialen Medien liegen. Dies führt dazu, dass es viele ungeübte Wanderer in die Berge zieht.

Leute, die sich im Berg weder vorwärts noch rückwärts getrauten, haben um Hilfe gerufen.
Autor: Armin Grob Präsident Alpine Rettung Ostschweiz

In den letzten Wochen, seit der Corona-Lockerung, ist der Alpstein von Wanderlustigen aus der ganzen Schweiz regelrecht überrannt worden. Trotz dieses Ansturms verzeichnete die Alpine Rettung Ostschweiz in dieser Zeit nicht mehr Einsätze.

Alpine Rettung Ostschweiz

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Im Regionalverein Alpine Rettung Ostschweiz sind die Kantone Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, Zürich und der östliche Teil des Aargaus zusammengeschlossen. Das Fürstentum Liechtenstein wird ebenfalls über die ARO alarmiert. Mitglieder sind die SAC-Sektionen: SAC Säntis, SAC St. Gallen, SAC Toggenburg, SAC Rhein, SAC Piz Sol. Sie haben (Liechtenstein mitgerechnet) sechs Rettungsstationen.

Regionaljournal Ostschweiz; 06.32 Uhr ; 

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