Die mikrobiologische Untersuchung von 135 Käseproben fällt laut einer Mitteilung des Kantons Graubünden positiv aus. 89 Prozent der Proben entsprachen den Vorgaben. Darunter alle Glarner und Bündner Alpkäse.
In 15 Proben wurden zu viele Keime gefunden, allerdings nicht in gesundheitsgefährdenden Mengen, heisst es auf Anfrage beim Bündner Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit.
Getestet wurde in den Kantonen Appenzell Inner- und Ausserrhoden, Graubünden, Glarus, St. Gallen, Tessin, den Urkantonen und im Fürstentum Liechtenstein.
Gute Qualität möglich
Die Resultate zeigen gemäss dem Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit des Kantons Graubünden, dass auf den Alpen eine gute Käsequalität erzielt werden könne.
Käse aus pasteurisierter Milch schnitt besser ab, als Käse aus Rohmilch oder thermisierter Milch. In den untersuchten Alpbetrieben wurden 63 Prozent der Käse aus Rohmilch hergestellt.