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Bild 1 von 7. Silvesterklausen. Chlausehuet - 1963 hergestellt mit Schneckenhäusern. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 2 von 7. Silvesterklausen. Der Baumchlaus - das Gröscht ist aus Birkenrinde und etwa 40kg schwer. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 3 von 7. Silvesterklausen. Ein Baumstrunk als Hut. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 4 von 7. Silvesterklausen. Auf dem Chlausenmantel sind feine Schnitzereien eingelassen. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 5 von 7. Silvesterklausen. Die schö-wüeschte Chläus setzen Naturmaterialien ein. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 6 von 7. Silvesterklausen. Das bäuerliche Leben wird auf den Chlausenhüten oft abgebildet. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
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Bild 7 von 7. Silvesterklausen. Der Streichmusik Alder ist dieser Hut gewidmet. Bildquelle: SRF / Michael Breu.
Die Entstehung der «schö-wüeschte» Silvesterchläuse, als Ergänzung zu den schönen und den wüeschten, war zu Beginn der 1960er-Jahre. Ein solcher Schuppel war erstmals am Silvester 1963/64 unterwegs. Es ist der Chörli-Schuppel. Männer vom Jodelchörli Urnäsch, die sich von im Wald gesammelten Materialien wie Rinde, Moos, Tannenbart, Schneckenhäusern, Föhren, Tannenzäpfen oder Buchennüsslein inspirieren lassen.
Das Appenzeller Brauchtumsmuseum in Urnäsch geht in einer Sonderausstellung der noch jungen Tradition der «schö-wüeschte» Silvesterchläuse nach. In der Ausstellung sind ein «schö-wüeschte» Chlaus des Bindli- und einer des Saien-Schuppels sowie «schö-wüeschti» Hüet anderer Gruppen aus den letzten Jahrzehnten zu sehen.
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Bild 1 von 3. Die schönen Chläuse tragen bunte Kleider, Masken und schillernde Hüte und Hauben mit kleinen Lampen drin. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 3. Die wüeschten Chläuse sehen von weitem aus wie wandelnde Reisig- oder Strohhaufen. Häufig tragen sie furchteinflössende Masken. Auch wenn die Kleider sehr einfach aussehen, sind sie doch aufwändig gemacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 3. Die schön-wüeschte Chläuse tragen Kleider aus Naturmaterialien und aufwändige Hüte wie die schönen. Allerdings sind die Hüte meist aus Naturmaterialien gefertigt. Bildquelle: Keystone.
Die Silvesterchläuse sind in Urnäsch am Alten Silvester (13. Januar) unterwegs. Dann wünscht man sich im Appenzeller Hinterland «es guets Neus». Die Ausstellung im Brauchtumsmuseum geht bis am 9. Februar.