Er ist in Urnäsch im Kanton Appenzell Ausserrhoden eine Legende: Hampi Blaas. Seine wilden Auftritte sind legendär. Von 1954 bis 2002 war er als wüeschter Silvesterchlaus in Urnäsch unterwegs, rund 300 Larven hat er für sich und seinen Dörfli-Schuppel hergestellt. Viele von ihnen wurden in Museen weltweit gezeigt: in Paris, Peking oder St. Louis (USA).
Nun widmet das Appenzeller Brauchtumsmuseum in Urnäsch dem vor einem Jahr verstorbenen Hampi Blaas eine Sonderausstellung. Dreissig Larven sind im Untergeschoss des Museums zu sehen – furchterregende Gebilde mit Zähnen, Knochen und Hörnern.
-
Bild 1 von 15. Dreissig Larven sind in der Ausstellung zu sehen. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 2 von 15. Dörfli-Schuppel in den 1990er-Jahren. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 3 von 15. Chlauslarve von Hampi Blaas - ein Frühwerk. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 4 von 15. Weisstöne auf der Larve werden erst seit wenigen Jahren eingesetzt. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 5 von 15. Stechende Augen als Markenzeichen. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 6 von 15. Eher untypisch: die Larve kommt mit wenig Farbe aus. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 7 von 15. Die Larven von Hampi Blaas wurden schon in Amerika ausgestellt. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 8 von 15. Rund 300 Larven hat Hampi Blaas angefertigt. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 9 von 15. Rote Töne sollen die Larve besonders gruselig machen. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 10 von 15. Doppeltes Gesicht... Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 11 von 15. In den 1990er-Jahren werden die Farben heller. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 12 von 15. Die Larve wird mit Kleister hergestellt. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 13 von 15. Für die Larve werden echte Zähne eingesetzt. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 14 von 15. Für einmal sind die Augen nicht aufgehängt. Bildquelle: Michael Breu / SRF.
-
Bild 15 von 15. Zähne aus dem Schlachthof... Bildquelle: Michael Breu / SRF.