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Altes Krematorium Areal im Luzerner Friedental bleibt ungenutzt

Zwar gab es Ideen für eine neue Nutzung - doch keine konnte überzeugen.

Die Stadt Luzern hat kein neues Konzept für das alte Krematorium gefunden. Auf die Ausschreibung hin gingen zwar fünf Bewerbungen ein für eine Umnutzung. Sie reichten von Gastronomie-Angeboten über Ateliers bis zur Parknutzung.

Die Konzepte seien inhaltlich aber zuwenig ausgereift. Vorschläge zu einer neuen Organisation sowie Finanzierungsmöglichkeiten seien fast bei allen Projekten zu wenig konkret abgehandelt, teilte die Stadt am Dienstag mit.

Gebäude sind schützens- und erhaltenswert

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Das alte Krematorium im Friedental wurde von 1924 bis 1926 nach Plänen des Architekten Albert Froehlich gebaut. Seit der Eörffnung des neuen Krematoriums im Jahr 2005 werden Gebäude und Areal zusehends weniger genutzt. Das Gebäude ist im Eigentum der Stiftung Luzerner Feuerbestattung, die Grün- und Friedhofsflächen gehören der Stadt.

Es zeige sich, wie anspruchsvoll die künftige Nutzung des alten Krematoriums sei. Die Ausschreibung werde nun formell abgeschlossen. Es gebe keine weiteren Verhandlungen mit den Bewerbenden. Die Stadt will nun die langfristige Nutzung des Areals analysieren.

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