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Andrin Schweizer «Ich habe immer Bammel, dass es nicht gefällt»

Andrin Schweizer ist wohl der bekannteste Innenarchitekt der Schweiz. Zu verdanken hat er seine Bekanntheit der Samstagsabend-Sendung Happy Day. Seit zwölf Jahren gehört der St. Galler Innenarchitekt zum Team und gestaltet viermal jährlich diverse Räume um.

Der Moment, wo ich mit der Familie in die fertigen Zimmer komme, erfüllt mich mit Stolz und Glück, dass ich ihnen helfen kann.
Autor: Andrin Schweizer Innenarchitekt

Bereits als er in der vierten Klasse war, wusste er, dass er Architekt werden will. Damals bauten seine Eltern in St. Gallen ein Haus. Ein Projekt, das den heute 49-Jährigen faszinierte und seine Zukunft weiter bestimmen sollte.

Andrin Schweizer

Innenarchitekt

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Andrin Schweizer wurde 1970 in St. Gallen geboren. Er wuchs in St. Gallen und Kreuzlingen auf. Danach ging er nach Zürich und studierte an der ETH Architektur. Kurz nach seinem Studium machte er sich mit 27 Jahren selbstständig. Sein erster grosser Auftraggeber war die Expo 02. Zürich ist seit Jahren Andrin Schweizers Heimat. Sein Team zählt mitterweile neun Mitarbeiter. Er und sein Partner leben in Bonstetten.

Glück hatte er auch bei seinem ersten Auftraggeber nach dem Studium, die Expo 02. Für Coop und Swiss Life entwarf er den Pavillon.

Dank seinem Engagement bei der Expo folgten weitere grosse Projekte wie das Besucherzentrum der Firma Jura. Mitterweile hat Andrin Schweizer in Zürich sein eigenes Büro und ein neunköpfiges Team. Er richtet Hotels, Ferien- und Privathäuser und Luxusresorts ein, beschränken möchte er sich nicht.

Was der Kunde, der Bewohner wahrnimmt, ist zu 90 Prozent die Innenarchitektur.
Autor: Andrin Schweizer 49-Jährig

Die Arbeit für die Sendung Happy Day schätzt er besonders. Da könne er von A bis Z eine Welt kreieren, bis ins letzte Detail auswählen und habe freie Hand. Da die Räume fürs Fernsehen umgestaltet werden, müsse es farbiger sein als sonst. Beige, weiss oder grau eigne sich weniger.

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