Ein Graben zwischen Basel-Stadt und Baselland aufgetan habe sich mit der Ablehnung der Fusionsinitiative 2014. Seither würden in der öffentlich geführten Partnerschaftsdiskussion die Unterschiede zwischen den Kantonen stärker betont als die Gemeinsamkeiten.
Sowohl in Basel wie auch in Liestal würden teils verletzende, sicher aber trennende Aussagen gemacht, sagte Morin. Dass das Trennende in den Partnerschaftsbemühungen nach rund zehn Jahren wieder an Einfluss gewinne, sei für ihn im Rückblick auf seine Tätigkeit die «schmerzlichste Erfahrung», hielt der Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt fest.
Der sechste Neujahrsempfang der Basler Regierung im «Volkshaus» mit 550 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung war zugleich Morins letzter. Per Ende Januar scheidet der Grüne nach insgesamt zwölf Jahren aus der Exekutive aus.