In den letzten zehn Jahren wurden in Appenzell Innerrhoden jeweils durchschnittlich 46 Tiere geschossen. 2017 lag die Zahl mit 96 Stück markant höher.
Einer der Gründe: Erstmals durften die Jäger auch Tiere im Eidgenössischen Jagdbanngebiet im Weissbach-Gebiet schiessen. Dort wurden unter strengen Auflagen 36 Stück erlegt. Bisher konnte sich ein Teil des Rotwilds während der Jagdsaison jeweils dorthin zurückziehen.
Die Abschussquoten wurden erstmals gemeinsam mit Appenzell Ausserrhoden und dem Kanton St. Gallen festgelegt. Grundlage dafür ist das «Besenderungsprojekt Rotwild in der Ostschweiz».