Der Ersatzneubau drängte sich aufgrund neuer technischer Entwicklungen und strengeren Umweltvorgaben auf. Das frühere Krematorium hatte das Ende seiner Lebensdauer erreicht, die alten Öfen waren oft defekt und fielen immer häufiger aus.
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Der Ersatzbau ist baulich kompakter und verbessert die betrieblichen Abläufe deutlich. Während die Mitarbeitenden früher lange Gänge zurücklegen mussten, liegt jetzt alles nahe beieinander. Zudem wurde darauf geachtet, dass überall Tageslicht einfällt. Das neue Krematorium bietet den Mitarbeitenden zeitgemässe Arbeitsbedingungen an einem Arbeitsort mit naturgemäss hoher Belastung.
Der vom Grossen Rat bewilligte Gesamtkredit von 18,2 Millionen Franken wird voraussichtlich eingehalten. Die Baukosten sowie der Rückbau des alten Krematoriums umfassen – sofern alles weiterhin nach Plan verläuft – rund 17 Millionen Franken. Rund 1,2 Millionen Franken entfallen auf die Projektierung.