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Architektur erleben Offene Türen in Basel

Beim Anlass «Open House» gibts Einblick in 80 spezielle Gebäude, darunter auch Privathäuser und -wohnungen.

Der Rocheturm, die Trinkwasser-Aufbereitungsanlage Hardwald, das historische Wildt'sche Haus, und diverse Privathäuser: Der Verein «Open House Basel – Architektur für alle» ermöglicht dieses Wochenende Einblick in über 80 spezielle Gebäude in und um Basel. Viele der Besichtigungen sind spontan ohne Anmeldung möglich und alle sind kostenlos.

In den Gebäuden führen Freiwillige durch die Anlagen, darunter viele Experten wie Architektinnen. «Open House» gibt es schon in über 40 Städten auf der Welt. In Basel ist es das zweite Mal, dass so viele Türen offenstehen. Bei der ersten Ausgabe von «Open House Basel kamen rund 5000 Besucherinnen und Besucher, dieses Jahr rechnen die Organisatoren mit doppelt so vielen.

«Die Leute können so die Stadt neu erleben», sagt Esther Baur, Architektin und Präsidentin des Vereins: Das breite Angebot sei das Erfolgsrezept und dass die Leute ihre Neugier befriedigen können. «Man geht an so vielen Gebäuden vorbei und fragt sich, wie es darin wohl aussieht.» Am beliebtesten seien denn auch diejenigen Gebäude, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und Privathäuser oder -wohnungen.

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