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Art Parcours Basel Summende Bienen und tönende Dolen

Nur wenige Interventionen finden im Freien statt. Viele Künstler suchten die Auseinandersetzung mit historischen Räumen.

Viele Künsterlinnen und Künstler hätten sich der Herausforderung gestellt, sich mit bestehenden Räumen auseinander zu setzen, erklärt Samuel Leuenberger, Kurator des Art Parcours. So entstand zum Beispiel die Installation von Simon Starling im Museum der Kulturen: Starling liess unter anderem sein Bücherregal in Originalgrösse fotografieren und hängte das Bild im Foyer auf.

Die Installationen in den Museen seien möglich gewesen, weil sich die Direktionen und Kuratoren flexibel gezeigt hätten, freut sich Samuel Leuenberger. So seien Teile von Sammlungen verschoben worden.

Am diesjährigen Art Parcours finden sich nur wenige Installationen unter freiem Himmel. Eine davon ist die verkleidete Münstermauer des Basler Künstlerpaars Silvia Bächli & Eric Hattan. Oder die von der Basler Künstlerin Hannah Weinberger bespielten Dolen. Sein persönliches High-light seien die Werke des französischen Künstler Pierre Huyghe, sagt Leuenberger, zum Beispiel eine Frauenskulptur im Garten der Allgemeinen Lesegesellschaft. Der Kopf der Skulptur besteht aus Waben, auf denen Bienen leben und «arbeiten».

Der Art Parcours dauert bis Sonntag, 17. Juni.

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