- 2016 zählte die Schweiz 27'000 Asylgesuche.
- 2015 waren es jedoch knapp 40'000.
- Daher weisst der Bund dem Kanton Bern im Moment deutlich weniger Asylsuchende zu, als erwartet.
- Die Folge: zurzeit ist eine grosse Anzahl Unterbringungsplätze in den bernischen Kollektivunterkünften nicht besetzt.
- Das Ziel des Kantons Bern ist es, die Asylsuchende vorzugsweise in oberirdischen Unterkünften zu beherbergen.
Ende März geht die unterirdische Notunterkunft in Oberhofen zu. Die Bewohner sollen anderen oberirdischen Kollektivunterkünften zugeteilt werden.
Oberhofen soll als Reserve dienen
Wie einer Mitteilung der kantonalen Polizei- und Militärdirektion zu entnehmen ist, soll die Zivilschutzanlage jedoch künftig als Reserve zur Verfügung stehen. Daher kann die Anlage bei einem kurzfristigen Anstieg der Gesuchszahlen rasch wieder in Betrieb genommen werden.