Der 17-jährige Lehrling, der am Sonntagabend mutmasslich acht Menschen mit einem Beil attackiert und verletzt hat, hatte seine Gewaltfantasien zuvor auf einer Social Media-Plattform verbreitet. Die Behörden hatten zwar nach solchen Profilen gesucht, hatten sie aber nicht entdeckt.
Wie verschiedene Medien berichteten, hatte der mutmassliche Täter auf einer russischen Social Media-Plattform ein Profil, in welchem er seine Fantasien offen bekundete.
Unter anderem soll er sich als «Betreiber der Kinderschlachterei AG» bezeichnet haben. Zudem soll er geschrieben haben, dass sein Grossvater Adolf Hitler sei.
Der Schulpsychologische Dienst des Kantons St. Gallen bestätigt, dass er keine Kenntnis von diesem Profil hatte. Die Kriseninterventionsgruppe des Dienstes wie auch die Kantonspolizei hätten nach solchen Profilen des jungen Mannes gesucht, das besagte Profil auf der russischen Seite aber nicht entdeckt.
Offen ist, ob die Kenntnis des Profils etwas daran geändert hätte, dass der mutmassliche Täter als nicht gefährlich eingestuft worden wäre. Dies hätten weitere Befragungen ergeben müssen, sagt der Leiter des Schulpsychologischen Dienstes, Ralph Wettach.
Im Kanton St. Gallen gibt es jährlich rund sechs Fälle, in denen Jugendliche wegen ihrer Gewaltfantasien zur Abklärung beim Schulpsychologischen Dienst sind.
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