Die Prüfung enthielt eine Aufgabe, die gemäss Prüfungspensen für Neuntklässler, nicht aber für Achtklässler erlaubt gewesen wäre, wie die bernische Erziehungsdirektion am Montag mitteilte. Betroffen von dem Lapsus waren nur die Mathematikprüfungen zum Gymer-Übertritt aus dem 8. Schuljahr im deutschsprachigen Kantonsteil.
Die Prüfungskorrekturen aller Schülerinnen und Schüler, bei denen die unzulässige Aufgabe für das Bestehen der Prüfung hätte entscheidend sein können, wurden nochmals unter die Lupe genommen. Damit erhöht sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die entweder mit Empfehlung oder Prüfung aus dem 8. Jahr ins Gymnasium aufgenommen wurden, von 1373 auf 1387.