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Bild 1 von 4. Das Kunstwerk sollte so weit wie möglich wieder so hergerichtet werden, wie es sich zu Lebzeiten des 1991 verstorbenen Tinguely präsentiert hatte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Um den eingebauten Instrumenten wieder den Originalton entlocken zu können, griffen die Restauratoren auf historische Tonaufnahmen zurück. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Die Restaurierung des nahezu vierzig Jahre alten Konstrukts gestaltete sich äusserst aufwendig. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Einzelne Bestandteile mussten rekonstruiert und Massnahmen gesucht werden, die den weiteren Verschleiss von Mechanik und Instrumenten reduzieren. Bildquelle: Keystone.
Vor etwas mehr als einem Jahr musste bei der Méta-Harmonie II der Stecker gezogen werden. An der 1979 von Tinguely erstmals präsentierten «Ton-Mischmaschine» waren so viele mechanische Teile ausgeleiert und Musikinstrumente verstummt, dass eine komplette Restaurierung unumgänglich war.
Wie zu Lebzeiten Tinguelys
Die Restaurierung des nahezu vierzig Jahre alten Konstrukts aus Schrottgegenständen, Musikinstrumenten, Spielzeugen sowie Hunderten von Schrauben, Spannriemen und Federn gestaltete sich äusserst aufwendig. Das Kunstwerk sollte so weit wie möglich wieder so hergerichtet werden, wie es sich zu Lebzeiten des 1991 verstorbenen Tinguely präsentiert hatte.
Die Méta-Harmonie II ist die zweite von insgesamt vier solcher Klangskulpturen, die Jean Tinguely von 1978 bis 1985 kreiert hat. Das nunmehr restaurierte Werk ist über zwei Tonnen schwer, 3.8 Meter hoch, 6.8 Meter breit und 1.6 Meter tief.