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Aus Italien eingewandert Bär im Grenzgebiet gesichtet

Im Engadin gibt es seit Anfang Juni immer wieder Nachweise über die Anwesenheit der Grossraubtiere.

Der Bär hat in der vergangenen Woche mehrere Bienenstöcke im Bezirk Landeck zerstört. Er sei vom Tirol Richtung Engadin weitergezogen, meldeten die österreichischen Behörden. Das bestätigte Hannes Jenny, stellvertretender Leiter des Bündner Amtes für Jagd und Fischerei gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Bär mit Ohrenmarke
Legende: Im Jahr 2012 streife der Bär M13 durch den Kanton Graubünden. ZVG

Ende Mai, im Verlaufe des Monats Juni sowie Anfang Juli habe es Nachweise über die Anwesenheit von Bären im Grenzgebiet des Engadins gegeben. Bären tauchten Anfang Juni auch im Südbündner Tal Puschlav auf. Jenny weiss aufgrund von Meldungen italienischer Amtsstellen, dass auch im Veltlin Bären vermehrt unterwegs sind.

Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass es sich bei den Wanderern um scheue Bären handelt. Angaben über deren Identität besitzen weder die österreichischen noch die Bündner Behörden.

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