- Das Megaprojekt kostet 900 Millionen Franken, der Bau dauert 8 Jahre.
- Für die A1-Verbreiterung wird eine Fläche von 14 Fussballfeldern gebraucht.
- 182 Einsprachen gab es dagegen, auch von Bauern und Umweltverbänden.
- Frühstmöglicher Baubeginn ist im Jahr 2022.
Für A1-Benützer ein Albtraum: Acht Jahre lang gibt es zwischen Luterbach und Härkingen eine Baustelle. Doch beim Bundesamt für Strassen (Astra) beruhigt man: Stau gebe es ja jetzt schon. Auf diesem Abschnitt gebe es aber 200 Unfälle im Jahr. Während der Bauzeit gebe es wohl weniger Unfälle: So seien laut Astra beim Ausbau Härkingen-Wiggertal weniger Unfälle passiert.
Durch den Ausbau verlieren Landwirte jedoch Land und wehren sich – wie etwa Landwirt Andreas Zeltner aus Neuendorf. Der Weg neben seinem Schweinestall wird zeitweise zur Baustellenzufahrt, Zeltner sorgt sich um seine trächtigen Tiere. Auch Umweltverbände wie Pro Natura wehren sich. Für sie ist unter anderem die geplante Wildtierüberquerung im Gäu zu klein.