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Ausbau Autobahn A1 Zwischen Schönbühl und Wankdorf gibt es mehr Fahrspuren

Der Bundesrat will den Engpass auf dem Verkehrsnetz um Bern beheben und spricht sich für den Ausbau der Autobahn aus.

Ab 2027 wird die Autobahn A1 zwischen Bern Wankdorf und der Verzweigung Schönbühl von sechs auf acht Fahrspuren ausgebaut. Der Bundesrat hat dazu grünes Licht erteilt. Weiter befürwortet er auch den Ausbau der A6 ab der Verzweigung Schönbühl. Dieser Abschnitt soll von vier auf sechs Spuren erweitert werden.

Stau beim Grauholz
Legende: Lange Autoschlangen soll es ab 2027 nicht mehr geben. Keystone

Damit soll der Engpass auf dem Nationalstrassennetz im Raum Bern behoben werden, schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra). Die Kosten für die sechsjährige Bauzeit belaufen sich auf rund 474 Millionen Franken. Auf den neuen Abschnitten sind zudem über weite Strecken Lärmschutzbauten geplant.

Weniger Überlastung mehr Sicherheit

Mit dem Ausbau auf der A6 werden bei der Verzweigung Schönbühl bis zum Anschluss Schönbühl dereinst neu zwei Fahrstreifen Richtung Biel zur Verfügung stehen. Die Autobahnabschnitte zwischen Wankdorf und Schönbühl sind heute regelmässig überlastet. Auch eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ist durch den Ausbau geplant.

Nebst dem Ausbau der Fahrspuren soll gleichzeitig die bestehende Autobahninfrastruktur umfassend instandgesetzt werden. Der Baubeginn ist für 2027 geplant. Die Bauzeit beträgt rund sechs Jahre.

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